Marianska Plus 2022

Vom 12.-19. Februar ging es endlich wieder auf Skifreizeit, nachdem diese im vorherigen
Jahr nicht hatte stattfinden können – wegen Corona. Das Thema Corona war nicht nur in der
Vorbereitung, sondern auch während der Freizeit ein ständiger Begleiter. Zunächst einmal
konnte die Mariánksá Plus-Freizeit gar nicht in Mariánksá stattfinden – stattdessen konnten
wir uns in diesem Jahr in Neudorf einnisten, was uns sehr zugute kam, denn so konnte
unsere Freizeit von dem unglaublichen Küchenteam der Neudorf-Freizeit profitieren. Dieses
Küchenteam, das sei gleich erwähnt, war ein wahrer Segen für uns! Ich glaube, es hat wohl
noch nie so gutes Essen auf einer Mariánksá -Freizeit gegeben, bei geringstmöglichem
Aufwand für Mitarbeiter und Teilnehmende. Tausend Dank also an dieses tolle Team.
Das Skifahren hat diesmal sehr früh begonnen – nämlich direkt am ersten Abend, auf dem
Hang direkt neben dem Haus. So konnte sich jeder schon einmal „warm fahren“ für die
nächsten Tage. An denen ging es dann abwechselnd auf den Pleßberg und den Keilberg.
Ich denke, mir wird jeder zustimmen, wenn ich sage, dass das Wetter zu Beginn am besten
war. Doch beschweren kann sich eigentlich niemand, denn obwohl es die Woche über
schleichend wärmer wurde, hatten wir stets mehr als genug Schnee auf den Pisten und so
mussten wir nur Pause wegen des Sturms machen. Aber auch das war kein Problem, denn
zwei Ruhetage taten uns allen sehr gut und wir konnten die meiste Zeit damit verbringen, in
unserer sehr überschaubaren Runde Werwolf zu spielen.
Genug aber vom Sport und Wetter, denn eine Crossover-Freizeit wäre keine Crossover-
Freizeit ohne die Themen, welche unsere Mitarbeiter vorbereitet haben. Ganz ehrlich, diese
waren wirklich super! Das grobe Thema war: Die Message der Guten Nachricht. Unterteilt
haben wir das auf die Themen ‚Herz vs. Performance‘, ‚Orientierung‘, ‚Vertrauen‘,
‚Abenteuer‘ und ‚Bestimmung/Berufung/Vision‘.
Aufgrund des Mitarbeiter/Teilnehmenden-Schlüssels von 4 zu 9 hatten wir uns entschieden,
als Mitarbeiter immer die gleichen zwei, bzw. drei Teilnehmenden in unsere Kleingruppen zu
nehmen, um mit den Teilnehmenden so richtig gut in die Gesprächsthemen ein steigen zu
können – und ich muss sagen, das ist sehr gut gelungen. Es war eine Freude und ein Segen,
wie gut das funktioniert hat. Die Teilnehmenden haben die Themen zum Glauben interessiert
verfolgt, gaben immer wieder von selbst positives Feedback und ließen sich sehr gut auf die
Gespräche in den Kleingruppen ein, die wohl für die allermeisten einen definitiven Mehrwert
geliefert haben.
Insgesamt hat die Freizeit einfach gut getan und Gott war bei uns – das konnten wir immer
wieder spüren: in der Vorbereitung (Danke, dass die Freizeit überhaupt stattfinden
konnte…und dass wir tatsächlich JEDEN Tag geplant haben), in der Gemeinschaft (Danke
für einfach jeden einzelnen, der dabei war), auf der Piste (Danke für keine Verletzungen
beim Skifahren), beim Essen (Danke für das Küchenteam) und auch bei allem anderen
(einfach DANKE!).
~Josef~