Was ein ausgelassener Kidscrosspoint war das am Samstag? Wir hatten einen Indoorspielplatz, das Play Together für uns alleine und somit richtig viel Platz zum Toben, Trampolin Springen, im Bällebad abtauchen und Fangen oder andere verrückte Spiele spielen.
Zwischendurch haben wir auch ein paar Lieder gesungen und Matze hat uns in eine verrückte Story aus seinem Leben mit hinein genommen.
Mit einer bunten Gruppe an Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen waren wir letztes Wochenende beim Meet the Cross. Das Festival von crossover Deutschland ging für uns am Freitagnachmittag los, als wir in vier Bussen voller Teilmehmer*Innen auf dem Festivalgelände in Neufrankenroda aufgefahren sind. Für unseren Auftritt wurden wir von unserem Maskottchen und Security begleitet, während die Busse mit Musik und in Rauch gehüllt hinterhergefahren sind. Am Abend gab es Lobpreis von Samuel Harfst und der Band Leuchtwerk, die über das ganze Wochenende den Lobpreis geleitet haben. Leider hat sich das Wetter nicht von unserer guten Laune mitreißen lassen, stattdessen haben Kälte, Wind und bald auch Regen das Zelten schwer gemacht. Trotzdem hatten wir eine gute Zeit, ob beim Lagerfeuer, geistlichen Inputs oder Workshopzeiten. In der Lounge gab es diesmal außer Getränken und Snacks auch Döner zu kaufen und in fast jeder Unterhaltung stand jemand mit Fladenbrot in der Hand. Sonntag sind wir dann nach einem Wochenende voller Spaß, Begegnung und Musik zurückgefahren.
Vielen Dank an alle Organisatoren, Mitarbeiter und Helfer für die geniale Zeit!
Endlich gehen die Crosspoints wieder los! Um im neuen Schuljahr direkt durchzustarten, waren wir letzten Samstag im Schwimmbad Grünauer Welle. Das Schwimmbad hatte viel Action zu bieten, ob mit Tempo auf der Rutsche, in Wasserschlachten oder beim Wasserballspielen. Genießer konnten entspannt im Whirlpool chillen oder sich beim Schwimmen vom Strom treiben lassen und so war für alle etwas dabei, wir hatten viel Spaß und eine gute Zeit. Bei einer Erholungs- und Snackpause haben wir dann über unsere Ferien, Urlaub und Freizeiterlebnisse geredet.
Thematisch ging es diesmal, passend zur Location um das lebendige Wasser, von dem Jesus in der Geschichte der Frau am Brunnen erzählt. So wie unser Körper auf Wasser zum Leben angewiesen ist, wünschen wir uns Liebe und Freude im Leben. Diesen Wunsch beschreibt Jesus als einen inneren Durst. Doch während wir nach einem Glas Wasser bald wieder durstig sind und immer wieder aufs Neue trinken müssen, verspricht Jesus uns lebendiges Wasser, das uns nie wieder durstig werden lässt.
Und um diese Freude selbst zu erleben, sind wir danach wieder ins Wasser gegangen, um im Wasser zu spielen und Gemeinschaft zu erleben, bevor wir dann irgendwann erschöpft wieder aus dem Schwimmbad gegangen sind.
Uns allen hat die Aktion sehr gefallen und wir haben den Tag gemeinsam sehr genossen.
Am Samstag waren wir mit 17 Kids und 9 Mitarbeitenden im Block No Limit bouldern.
In Dreiergruppen haben wir verschiedene Routen ausprobiert, uns gegenseitig geholfen und angefeuert. Auch die, die das erste Mal bouldern waren, haben sich Stück für Stück mehr zugetraut.
Bei unserem thematischen Impuls ging es diesmal um die Frage, in welcher Umgebung wir uns wohlfühlen und unsere Gaben und Fähigkeiten gut einsetzten können. So wie ein Pinguin an Land vielleicht tollpatschig wirkt, aber im Wasser ein super Schwimmer ist, gibt es bei uns auch Dinge, die uns leichter fallen als andere.
Ob begabte Kletterer oder Neulinge, wir hatten auf alle Fälle viel Spaß in der Boulderhalle und haben die Zeit miteinander genossen.
Dieses Mal startete der Kidscrosspoint am Bowling Treff in Markranstädt. Mit 27 Kids und nur 5 Mitarbeitenden hatten die Kinder dieses Mal definitiv die Überhand. Wir bildeten 4 Gruppen die je eine Bowling Bahn für sich hatten. Dabei kamen versteckte Talente zu den Vorscheinen. Beim Bowlen selbst, wie auch beim Geschick Kartenhäuser aus Bierdeckel zu bauen.
Mit jeder Runde stieg die Trefferquote und zumindest in meiner Gruppe war es bis zum Schluss ein Kopf an Kopf rennen. Wir hatten großen Spaß und in den Pausen wurden leckere Snacks verzerrt. Nach dem Bowlen fuhr Nikita die Gruppen nach einander ins Pfarrhaus in Dölzig. Während wir auf Nikita warteten spielten wir draußen bei herrlichem Sonnenschein Action-Spiele.
Im Pfarrhaus schauten wir uns ein sehr cooles Video von Ellen an, die eine Geschichte über das Thema Vergebung erzählte. Zwei Freundinnen (Marta und Ilse) hatten einen Streit. Dabei hat die Geschichten zwei Ausgangsmöglichkeiten. Marta kann sauer bleiben, dass Ilse nicht zu ihrem Geburtstag gekommen ist und nicht mehr mit ihr reden. Oder sie kann ihr zuhören, versuchen ihre Gründe zu verstehen und ihr vergeben.
Oft haben wir auch diese zwei Möglichkeiten wie wir einen Streit beenden wollen. Wie entscheidest du dich? Wie würdest du dich gern entscheiden?
Vergebung fühlt sich manchmal so weit entfernt an. Wie soll man jemanden vergeben, wenn die Verletzung zu tief oder Vertrauen missbraucht wurde. Wie? Und vor allem Warum?
Vor kurzem wurde durfte ich folgendes Zitat lesen:
„Vergebung ist in erster Linie heilend für den, der vergibt.“
Vergebung heilt erst dein Herz und dann deine Beziehungen zu deinen Mitmenschen! Wenn sich das nicht lohnt…
~Ina~
Neuschnee, ein fittes Team, eine tolle Küche und 15 begeisterte Jugendliche waren die besten Voraussetzungen, für eine einzigartige Winterfreizeit. Und genau so ging die Freizeit auch los. Die Gemeinschaft war von Tag 1 an innig, vertraut und gemütlich. Nicht zuletzt wegen gut vorbereiteten und witzigen Spielen und Challenges, die das Kennenlernen erleichterten. Alle waren gespannt und auch aufgeregt im Blick auf den kommenden Tag auf der Piste, für manche war es das erste Mal. Bei Gott waren diese Gedanken am Abend gut aufgehoben.
Und dann Skifahren, Snowboardfahren, Schneeballschlachten und Liftgespräche. Sonne wechselte sich mit Nebel ab und machte die Tage abwechslungsreich und ein wenig herausfordernd. Aber vom Snowboardanfänger bis zum Skiprofi kamen alle auf ihre Kosten, durften lernen, ausprobieren und genießen. Als wäre der Tag nicht schon intensiv genug folgte am Abend ein Mitarbeitende vs. Teilnehmende, mit Song Battle, Besenhockey, Bibelfußball und vielem mehr. Ich bin ehrlich – die Teilnehmenden gewannen haushoch.
Wir beteten für mehr Schnee und für Bewahrung am nächsten Tag auf der Piste. Und so kam es. Wir durften einen weiteren Tag im Skigebiet verbringen, an dem tatsächlich auch alle Anfänger:innen am Nachmittag die Piste schafften. Es war toll!
Die Freude wechselte dann am Abend zu Ernsthaftigkeit. In der ausgelassenen Stimmung unserer Kleingruppen wurde ein Test positiv. Wir wussten, dass das Risiko da ist, dass wir es in Kauf nehmen, aber auch, dass wir reagieren müssen. Schweren Herzens und nach längerem Abwiegen, zum Schutz der anderen Freizeiten und der Küche brachen wir die Freizeit schließlich ab. Am nächsten Tag sollte es nach Hause gehen. So schade das ist, so schwierig die Entscheidung war, so schön war die doch auch Zeit gewesen. Wir sind dankbar für die zwei Skitage, die spannenden Impulse, witzigen Spiele und die tiefe Gemeinschaft. Und diese Dankbarkeit überwiegt.
~Ellen~